Schlesi Nights
Mit Fatigue, Good Views Bad News & scheitern
Bi Nuu proudly presents: Schlesi Nights
Unsere neue Konzertreihe am traumhaften Schlesichen Tor. Hier findet Ihr alles was Berlin an Newcomern und Undergroundbands zu bieten hat. Für die Kickoff-Edition haben wir uns Fatigue, scheitern und Good Views Bad News eingeladen. Support your local scene!
Fatigue
Fatigue, das sind raue Gitarrenriffs, ein treibendes Schlagzeug, einprägsame Refrains zum Mitsingen, und edgy Vocals mit einer empowernden, feministischen Message. Musik, die sich zwischen Punkrock, Garage Punk und Grunge bewegt.
Also, Kaltgetränk in die Hand und Go! FFO: Hole, Distillers, L7, Nirvana Genre: grunge spiced riot punk
scheitern
Mit ihrer ersten Demo (s/t aufgenommen im Nov 2023 DIY) legte die Berliner Band scheitern einen eindrucksvollen Auftakt ab. Roh, direkt und unversöhnt – die 5 Songs schlagen ein in den Sekunden zwischen den Momenten, wo sich Frustration und Aufbruch treffen. Mit einem Sound, der zwar energetisch an die Frühphase deutscher Punk- und Hardcore-Bands erinnert, sich aber grundlegend dem Genre des Post-Punk zugehörig fühlt. Songs wie „Nie Wieder“ oder „Glassplitter“ klagen an, drehen sich um Angst, Verlust und das tiefe Ringen darum, weiterzumachen, weil es sein muss, weil es lohnt – getragen von einem treibenden Schlagzeug-Bass-Teppich, sägend-kompromisslosen Gitarren und einer Stimme, die in ihrer Direktheit anklagt, in ihrer Verzweiflung mitnimmt und erst wieder loslässt, wenn der letzte Ton gespielt und alles überstanden ist. Es ist Musik, die nicht gefallen will, sondern in ihrer Aktualität verstanden werden muss. scheitern finden keine Antworten...sie sind vielmehr der laute, ehrliche Versuch, die Fragen zu stellen, die wir zwar lieber verdrängen, aber gestellt werden müssen. Wütend, verletzlich und letztendlich echt.
Good Views Bad News
„Die Welt geht vor die Hunde!“ - so oder so ähnlich war die Diskussion rund um die Gründung von GOOD VIEWS, BAD NEWS - eine neue Band aus dem Herzen von Berlin. Inspiriert von klassischem Punkrock, Mid-Western Emo und Hardcore überraschen sie mit ihrer ganz eigenen, modernen Interpretation. Schnelle Riffs treffen auf atmosphärische Passagen. Kein Gerumpel, sondern immer klar nach vorne. Mit ehrlichen Texten fassen sie Momente aus dem Alltag auf und laden ein diese gemeinsam zu erleben und zu überleben. Einzuordnen irgendwo zwischen Hot Water Music und None More Black will die Band mit ihrer ersten Selftitled-EP ein Ausrufezeichen setzen und ein großes „Hallo“ in die Welt schreien.