Muttis Booking präsentiert:
Concert and party
Fr
05.04.13
Doors
20:00
LE FLY
+ DREADNUT INC.
LE FLY
LE FLY
>>RELEASEPARTY
"Grüss Dich Doch Erstmal"
(St.Pauli Tanzmusik/Soulfood)
Man weiß inzwischen Bescheid: LE FLY sind Deutschlands aufrechte Kreuzzügler für die Momente, in denen Irrsinn, musikalischer Geschmack und grenzenloser Begeisterungswille einen gemeinsamen Nenner finden. Wo Spackentum und ernsthafte Ambition keine Gegensätze, sondern eine Einheit sind. Wo St. Pauli, der vielleicht schrägste Stadtteil einer internationalen Metropole, seinen schäumenden Soundtrack bekommt. Seit ihrem Debüt „St. Pauli Tanzmusik“ wuchert die Aufregung um LE FLY wie wild. Keine Band schien je so kontrolliert unkontrolliert. Dass sie dem Stadtteilclub St. Pauli 2010 gleich noch eine Aufstiegshymne auf den Leib schusterten, schien dabei nur zwingend logisch. Dann folgte die Ochsentour, LE FLY verließen ihren Kiez und erzählten in deutschlandweit über 200 Shows davon, was Sinn und Zweck des Ganzen ist: „Möglichst viele Menschen dazu zu bringen sich in den Arm zu nehmen. Wie bei Moon, nur ohne heiraten... Kommunikationstanz und Blumenrap“, wie Drummer Robäng erklärt. Immer dabei: der Affenmann, so eine Art Vaterfigur und virtueller Ideen- Zampano, der diesen Sack voller Stil-Flöhe zusammenhält.
Vor gut sieben Jahren haben sie sich getroffen und sind eine Symbiose aus unterschiedlichsten Musik- Geschmäckern und Köpfen eingegangen. Gemeinsam produzieren sie eine Mischung aus Rock, Hip Hop, Reggae, Metal, Funk, Ska, Klezmer und etwa zwei Dutzend weiteren Musikstilen. Dieser Genre- Grenzgang ist zugleich Ziel und Bestimmung, Aufgabe und Ausweg. „St. Pauli Tanzmusik“ war eine Standortbestimmung von so vielschichtiger Deutlichkeit, dass sich kaum jemand, der damit einmal in Kontakt kam, dem entziehen konnte. Nun geht es weiter, es folgt der nächste Schritt: Die St. Pauli Tanzmusik geht raus in die Welt, schaut sich um, holt Interessantes ab und kehrt zurück in den Kiez. Auf LE FLYs zweitem Album „Grüß Dich doch erstmal!“ verdichtet sich eine Rakete an notdürftig gebändigtem Un- und Wahnsinn, das den Stil-Irrsinn des Debüts locker in den Schatten stellt und dabei so mächtig klingt wie sonst nur Alben, für die ein Majorlabel problemlos einen sechsstelligen Betrag ausgeben würde.
Nicht so LE FLY, die vom ersten Tag an sehr konstant auf hohem Niveau alles selber gemacht haben: Von der Grafik über das Tourbooking, dem Drehen von Videos, dem Bezahlen des Studios und der ganzen Label- und Promotionarbeit für ihre selbst gegründete Plattenfirma ‚St. Pauli Tanzmusik’. LE FLY haben sich ihr eigenes autarkes Netzwerk geschaffen, das sie vollkommen frei sein lässt. Eingespielt wurde „Grüß dich doch erstmal!“ mit den beiden neuen Gitarristen Habichtjunge und Kui sowie dem jungen Produzenten David Bonk in Peter Hoffmanns Capellmeister Studio in Vögelsen. Also auf höchst professionellem Niveau und doch völlig unbeeinflusst von außen. Hoffmann, so eine Art Doyen der deutschen Rockmusik, steht der Band seither als weiser Begleiter in Business- und Strategie-Fragen zur Seite, denn auch ihn hat seit den Aufnahmen der LE FLY-Virus gepackt.
Kein Wunder. Man höre nur „Wir wollen nach Rio“, die erste Single des Albums. In diesem High- Speed-Samba-Klezmer-Ska finden sich wieder einmal alle Zutaten, die aus LE FLY eine einzigartige Formation gemacht haben: Rock und HipHop. Ulk und Unruhe. Funk und Punk. Raps und Refrainchöre des Wahnsinns. Bläsersätze aus der Wäschetrommel und Balkan-Feelings von der Schotterpiste. Begleitet wird die Single von einem knarzenden Gauner-Video, das dem legendären „Sabotage“-Clip von den Beastie Boys locker Konkurrenz macht und auch als direkte Hommage zu verstehen ist.
LE FLY ist also gelebter Individualismus von sechs Typen, die von ihrer Gegensätzlichkeit angezogen werden und gemeinsam zu einem unschlagbaren Bunch werden. Dabei, so Robäng, „wollten wir nie etwas Bestimmtes machen, wir wollten einfach nur machen. Dass da am Ende dann so etwas Eigenständiges steht, hat niemand ernsthaft beabsichtigt.“ Und Habichtjunge ergänzt: „Ein offenes Herz wird schneller reich.“ So offen, wie die Herzen von LE FLY sind, dürften sie zu den Milliardären der Liebe zählen. Und das nicht nur auf St. Pauli, wo seit jeher alles möglich ist. Sondern demnächst bis nach Rio. Mindestens.
>>RELEASEPARTY
"Grüss Dich Doch Erstmal"
(St.Pauli Tanzmusik/Soulfood)
Man weiß inzwischen Bescheid: LE FLY sind Deutschlands aufrechte Kreuzzügler für die Momente, in denen Irrsinn, musikalischer Geschmack und grenzenloser Begeisterungswille einen gemeinsamen Nenner finden. Wo Spackentum und ernsthafte Ambition keine Gegensätze, sondern eine Einheit sind. Wo St. Pauli, der vielleicht schrägste Stadtteil einer internationalen Metropole, seinen schäumenden Soundtrack bekommt. Seit ihrem Debüt „St. Pauli Tanzmusik“ wuchert die Aufregung um LE FLY wie wild. Keine Band schien je so kontrolliert unkontrolliert. Dass sie dem Stadtteilclub St. Pauli 2010 gleich noch eine Aufstiegshymne auf den Leib schusterten, schien dabei nur zwingend logisch. Dann folgte die Ochsentour, LE FLY verließen ihren Kiez und erzählten in deutschlandweit über 200 Shows davon, was Sinn und Zweck des Ganzen ist: „Möglichst viele Menschen dazu zu bringen sich in den Arm zu nehmen. Wie bei Moon, nur ohne heiraten... Kommunikationstanz und Blumenrap“, wie Drummer Robäng erklärt. Immer dabei: der Affenmann, so eine Art Vaterfigur und virtueller Ideen- Zampano, der diesen Sack voller Stil-Flöhe zusammenhält.
Vor gut sieben Jahren haben sie sich getroffen und sind eine Symbiose aus unterschiedlichsten Musik- Geschmäckern und Köpfen eingegangen. Gemeinsam produzieren sie eine Mischung aus Rock, Hip Hop, Reggae, Metal, Funk, Ska, Klezmer und etwa zwei Dutzend weiteren Musikstilen. Dieser Genre- Grenzgang ist zugleich Ziel und Bestimmung, Aufgabe und Ausweg. „St. Pauli Tanzmusik“ war eine Standortbestimmung von so vielschichtiger Deutlichkeit, dass sich kaum jemand, der damit einmal in Kontakt kam, dem entziehen konnte. Nun geht es weiter, es folgt der nächste Schritt: Die St. Pauli Tanzmusik geht raus in die Welt, schaut sich um, holt Interessantes ab und kehrt zurück in den Kiez. Auf LE FLYs zweitem Album „Grüß Dich doch erstmal!“ verdichtet sich eine Rakete an notdürftig gebändigtem Un- und Wahnsinn, das den Stil-Irrsinn des Debüts locker in den Schatten stellt und dabei so mächtig klingt wie sonst nur Alben, für die ein Majorlabel problemlos einen sechsstelligen Betrag ausgeben würde.
Nicht so LE FLY, die vom ersten Tag an sehr konstant auf hohem Niveau alles selber gemacht haben: Von der Grafik über das Tourbooking, dem Drehen von Videos, dem Bezahlen des Studios und der ganzen Label- und Promotionarbeit für ihre selbst gegründete Plattenfirma ‚St. Pauli Tanzmusik’. LE FLY haben sich ihr eigenes autarkes Netzwerk geschaffen, das sie vollkommen frei sein lässt. Eingespielt wurde „Grüß dich doch erstmal!“ mit den beiden neuen Gitarristen Habichtjunge und Kui sowie dem jungen Produzenten David Bonk in Peter Hoffmanns Capellmeister Studio in Vögelsen. Also auf höchst professionellem Niveau und doch völlig unbeeinflusst von außen. Hoffmann, so eine Art Doyen der deutschen Rockmusik, steht der Band seither als weiser Begleiter in Business- und Strategie-Fragen zur Seite, denn auch ihn hat seit den Aufnahmen der LE FLY-Virus gepackt.
Kein Wunder. Man höre nur „Wir wollen nach Rio“, die erste Single des Albums. In diesem High- Speed-Samba-Klezmer-Ska finden sich wieder einmal alle Zutaten, die aus LE FLY eine einzigartige Formation gemacht haben: Rock und HipHop. Ulk und Unruhe. Funk und Punk. Raps und Refrainchöre des Wahnsinns. Bläsersätze aus der Wäschetrommel und Balkan-Feelings von der Schotterpiste. Begleitet wird die Single von einem knarzenden Gauner-Video, das dem legendären „Sabotage“-Clip von den Beastie Boys locker Konkurrenz macht und auch als direkte Hommage zu verstehen ist.
LE FLY ist also gelebter Individualismus von sechs Typen, die von ihrer Gegensätzlichkeit angezogen werden und gemeinsam zu einem unschlagbaren Bunch werden. Dabei, so Robäng, „wollten wir nie etwas Bestimmtes machen, wir wollten einfach nur machen. Dass da am Ende dann so etwas Eigenständiges steht, hat niemand ernsthaft beabsichtigt.“ Und Habichtjunge ergänzt: „Ein offenes Herz wird schneller reich.“ So offen, wie die Herzen von LE FLY sind, dürften sie zu den Milliardären der Liebe zählen. Und das nicht nur auf St. Pauli, wo seit jeher alles möglich ist. Sondern demnächst bis nach Rio. Mindestens.