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Th
24.10.13
Doors
19:00
MILKY CHANCE
"SADNECESSARY" TOUR 2013
MILKY CHANCE
Aufrichtige Popmusik? Gut möglich, dass es so etwas gar nicht gibt, aber sicher ist, Milky Chance kommt verdammt nah dran. Jedes Lied in vollkommener Eigenregie handgemacht, mit viel Hingabe und Herzblut direkt aus dem Bauch.
Wühlt man sich durch bis zu den Grundsteinen seiner Musik, stößt man auf klassische Singer-Songwriter-Elemente. Den üblichen Formen dieses Genres aber entzieht sich Milky Chance durch eine starke, sehr präsente Dynamik. Eine Dynamik nicht zuletzt geschaffen durch die dominante Gitarre, mit der er sich selbst begleitet und der man ihre Reggea-Herkunft, trotz ihres weiten Weges noch anhört. Zusätzlich unterlegt durch elektronische Bässe und Percussions, lässt Milky Chance einen ganz neuen Sound entstehen. Einen Sound, der es schafft, sich vom üblichen Pop-Sumpf abzuheben und trotzdem seine Zuhörerschaft aus den unterschiedlichsten Schichten rekrutiert. Und während sich über Geschmäcker bekanntlich streiten lässt, sollte das Urteil über die musikalische Qualität dieser Lieder eindeutig sein.
So trifft Milky Chance einen gewissen Nerv unserer Zeit: Alle haben alle Möglichkeiten. Eine Generation versucht ihre Ziellosigkeit zu verdrängen und klammert sich sehnsüchtig an alles Spontane, Echte, an alles was nichts mit planen, abwägen und kalkulieren zu tun hat. Vielleicht ist er rechtzeitig als Alternative zur Stelle, für diese Generation, die so krampfhaft versucht sich mit etwas eigenem zu identifizieren, aber es nicht übers Herz bringt, Dubstep zur offiziellen Hymne ihrer Ära zu machen.
Milky Chance bietet eine Möglichkeit den Kopf auszuschalten, zu fühlen und sich fallen zu lassen. Musik, die in den Körper geht, zu der man sich bewegen möchte, die nicht drängt, nicht drückt, aber beim treiben lassen trägt.
So steht jetzt auch endlich der Veröffentlichungstermin des elf Titel umfassenden Debüt-Albums „Sadnecessary.“ Am 1.6.2013 startet der Verkauf offiziell über das Kasseler Label Lichtdicht Records.
Wühlt man sich durch bis zu den Grundsteinen seiner Musik, stößt man auf klassische Singer-Songwriter-Elemente. Den üblichen Formen dieses Genres aber entzieht sich Milky Chance durch eine starke, sehr präsente Dynamik. Eine Dynamik nicht zuletzt geschaffen durch die dominante Gitarre, mit der er sich selbst begleitet und der man ihre Reggea-Herkunft, trotz ihres weiten Weges noch anhört. Zusätzlich unterlegt durch elektronische Bässe und Percussions, lässt Milky Chance einen ganz neuen Sound entstehen. Einen Sound, der es schafft, sich vom üblichen Pop-Sumpf abzuheben und trotzdem seine Zuhörerschaft aus den unterschiedlichsten Schichten rekrutiert. Und während sich über Geschmäcker bekanntlich streiten lässt, sollte das Urteil über die musikalische Qualität dieser Lieder eindeutig sein.
So trifft Milky Chance einen gewissen Nerv unserer Zeit: Alle haben alle Möglichkeiten. Eine Generation versucht ihre Ziellosigkeit zu verdrängen und klammert sich sehnsüchtig an alles Spontane, Echte, an alles was nichts mit planen, abwägen und kalkulieren zu tun hat. Vielleicht ist er rechtzeitig als Alternative zur Stelle, für diese Generation, die so krampfhaft versucht sich mit etwas eigenem zu identifizieren, aber es nicht übers Herz bringt, Dubstep zur offiziellen Hymne ihrer Ära zu machen.
Milky Chance bietet eine Möglichkeit den Kopf auszuschalten, zu fühlen und sich fallen zu lassen. Musik, die in den Körper geht, zu der man sich bewegen möchte, die nicht drängt, nicht drückt, aber beim treiben lassen trägt.
So steht jetzt auch endlich der Veröffentlichungstermin des elf Titel umfassenden Debüt-Albums „Sadnecessary.“ Am 1.6.2013 startet der Verkauf offiziell über das Kasseler Label Lichtdicht Records.