Konzert
Fr
04.04.14
Einlass
19:00
Start
20:00
JONATHAN WILSON
JONATHAN WILSON
Als der kalifornische Sänger, Songwriter, Multi-Instrumentalist, Produzent und Gitarrenheld 2011 sein Debut „Gentle Spirit“ veröffentlichte, konnte er aus dem Stand jede Menge Kritiker zu seinen Fans zählen und folgerichtig fand sich das Album in vielen Jahres-Besten-Listen wieder. Der zurückgelehnte Spätsechziger/Frühsiebziger „Laurel Canyon“ Sound war im besten Sinne old school, strotzte aber vielleicht genau deshalb vor Seele, wie man sie heutzutage eben nicht mehr allzu häufig zu hören bekommt.
Dabei war das offenbar noch gar nichts. Denn 2013 folgte „Fanfare“ – ein Gigant von einem Psychedelic-Westcoast-Folk-Rock Album, das, dem Vorgänger beinahe gleich, ebenfalls seinen Weg in die „Alben des Jahres“ Listen aller wichtigen Magazine fand – nur diesmal fast ausnahmslos auf Platz 1.
Bei näherer Betrachtung indes ist das alles gar nicht so verwunderlich. Wilsons Gabe, seine Songs von jedwedem Korsett zu befreien, kann schnell in konzeptlosem wenngleich hochmusealen Gedaddel enden. Ihm jedoch gelingt es mühelos, seine Songs so geschickt mit Spannungsbögen und Brüchen zu versehen, dass sie den Hörer – ob er nun will oder nicht - mitreißen auf einen furiosen psychedelischen Trip. Was auf Platte schon spektakulär anmutet, ist live noch wesentlich imposanter. Versprochen.
Dabei war das offenbar noch gar nichts. Denn 2013 folgte „Fanfare“ – ein Gigant von einem Psychedelic-Westcoast-Folk-Rock Album, das, dem Vorgänger beinahe gleich, ebenfalls seinen Weg in die „Alben des Jahres“ Listen aller wichtigen Magazine fand – nur diesmal fast ausnahmslos auf Platz 1.
Bei näherer Betrachtung indes ist das alles gar nicht so verwunderlich. Wilsons Gabe, seine Songs von jedwedem Korsett zu befreien, kann schnell in konzeptlosem wenngleich hochmusealen Gedaddel enden. Ihm jedoch gelingt es mühelos, seine Songs so geschickt mit Spannungsbögen und Brüchen zu versehen, dass sie den Hörer – ob er nun will oder nicht - mitreißen auf einen furiosen psychedelischen Trip. Was auf Platte schon spektakulär anmutet, ist live noch wesentlich imposanter. Versprochen.