Karrera Klub präsentiert:
Konzert
So
04.05.14
Einlass
20:00
Start
21:00
REPTILE YOUTH
+ ZULU PEARLS
REPTILE YOUTH
Mads Damsgaard Kristiansen und Esben Valløen, die ihre Karriere 2009 unter dem Namen Reptile & Retard begannen und sich weniger später in Reptile Youth umbenannten, wollen es sich nicht in einer Schublade gemütlich machen – und, wie Mads es sehr schön formuliert: „Wir wollen mehr sein als zehn MP3s auf deinem Computer. Deshalb haben wir uns auch damals in Reptile Youth umbenannt. Wir möchten eher als Bewegung wahrgenommen werden, als eine Art Rahmen, in dem vieles passieren kann. Die Reptile Youth sind nicht nur Esben und ich, sondern die Menschen, mit den wir zusammenarbeiten, die Leute, die auf unseren Konzerten sind, die Kunst, die um uns herum passiert.“ Erkennbar wird dieser Spaß an der Kollaboration auch an diesem Album
„Ich glaube, auf diesem Album sind kaum potentielle Hit-Singles.“ So sagt es Reptile Youth-Sänger und Songschreiber Mads Damsgaard Kristiansen – „Und das ist auch gut so.“ Natürlich ist das zur Steigerung der Aufmerksamkeit aus dem Kontext gerissen und so, wie es hier steht, im Grunde falsch. Denn „Rivers That Run For A Sea That Is Gone“, das zweite Album der Reptile Youth, packt einen von der ersten Sekunde und schleudert einem in seinen 48 Minuten und 11 Sekunden gleich zehn Songs entgegen, die man ruhigen Gewissens als Hits bezeichnen kann. Sie fahren mal direkt in die Beine („River That Run For A Sea That Is Gone“), mal mitten ins Herz („Where You End I Begin“), flimmern einem mal vor den Augen („JJ“) und zerfräsen einem manchmal das Hirn („All The Noise“) – aber immer wecken sie den Wunsch, sich vor eine Bühne zu stellen, auf der Mads und Esben Valløe herumtoben. Und so was nennt man – im strengen Wortsinn – doch einen Hit, oder nicht?
Eine Reptile Youth-Konzert ist kein Stehkonzert – Mads ist auf der Bühne ein blonder Derwisch, der sich das Shirt vom Leib reißt, kopfüber in die Menge springt, sich bisweilen gar auf den Boden wirft und dabei so manisch zuckt, wie es die schnelleren Stücke von Reptile Youth tun. „Es ist großartig, dass wir endlich zwei Alben haben, mit denen wir unsere Show befeuern können. Wir wissen, dass wir live schon jetzt eine Macht sind. Mit diesen Songs könnte es noch besser werden!“
„Ich glaube, auf diesem Album sind kaum potentielle Hit-Singles.“ So sagt es Reptile Youth-Sänger und Songschreiber Mads Damsgaard Kristiansen – „Und das ist auch gut so.“ Natürlich ist das zur Steigerung der Aufmerksamkeit aus dem Kontext gerissen und so, wie es hier steht, im Grunde falsch. Denn „Rivers That Run For A Sea That Is Gone“, das zweite Album der Reptile Youth, packt einen von der ersten Sekunde und schleudert einem in seinen 48 Minuten und 11 Sekunden gleich zehn Songs entgegen, die man ruhigen Gewissens als Hits bezeichnen kann. Sie fahren mal direkt in die Beine („River That Run For A Sea That Is Gone“), mal mitten ins Herz („Where You End I Begin“), flimmern einem mal vor den Augen („JJ“) und zerfräsen einem manchmal das Hirn („All The Noise“) – aber immer wecken sie den Wunsch, sich vor eine Bühne zu stellen, auf der Mads und Esben Valløe herumtoben. Und so was nennt man – im strengen Wortsinn – doch einen Hit, oder nicht?
Eine Reptile Youth-Konzert ist kein Stehkonzert – Mads ist auf der Bühne ein blonder Derwisch, der sich das Shirt vom Leib reißt, kopfüber in die Menge springt, sich bisweilen gar auf den Boden wirft und dabei so manisch zuckt, wie es die schnelleren Stücke von Reptile Youth tun. „Es ist großartig, dass wir endlich zwei Alben haben, mit denen wir unsere Show befeuern können. Wir wissen, dass wir live schon jetzt eine Macht sind. Mit diesen Songs könnte es noch besser werden!“