Trinity Music präsentiert:
Konzert
Di
30.09.14
Einlass
19:00
Start
20:00
KING 810
VOM 07.10.2014 AUF DEN 30.09.2014 VERLEGT! ALLE KARTEN BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT!
KING 810
King 810 entlarven eine kranke Gesellschaft
Debütalbum „Memoirs of a Murder“ erscheint im August
Konzeptalbum über eine verlorene US-amerikanische Stadt
Geboren aus der Perspektivlosigkeit einer amerikanischen Kleinstadt, die zu den dysfunktionalsten des gesamten Staates gehört, liefert das Heavy Metal-Quartett King 810 ein messerscharf geschnittenes Sittenbild einer zerfallenden Nation. Mit höchst intimen persönlichen Einblicken gibt der Vierer aus Flint/Michigan den täglichen Überlebenskampf in einer Umgebung wider, in der Gewalt und Verbrechen an der Tagesordnung sind. Ihr im August erscheinendes Debütalbum „Memoirs of a Murder“ gerät damit zu einem eindrücklichen Konzeptalbum über ein Leben ohne Perspektive. In den USA sorgen King 810 derzeit bereits für Furore, auch dank der Anfang Juni erschienenen EP „Proem“. Im Oktober kommt die Band erstmals nach Deutschland und gastiert für fünf Shows in Köln, München, Schweinfurt, Berlin und Hamburg.
Die Stadt Flint in Michigan zählt nachweislich zu den am wenigsten lebenswerten Orten der USA. Eine Umfrage ergab, dass Flint auf Platz 5 der hässlichsten Orte des Landes rangiert, in der Gewalt-Statistik des FBI belegt die Stadt sogar den zweiten Platz. Auf je 1.000 Einwohner kommt ein Polizeibeamter, einen Bürgermeister gibt es nicht, die ‚New York Times’ gab Flint den Beinamen „Murdertown“. Aus diesem Hort der Gewalt und des Verbrechens stammen auch King 810, die die Lebensbedingungen in ihrer Heimatstadt zum zentralen inhaltlichen Thema ihrer Musik machen. Das Hauptproblem der Stadt ist der Niedergang der amerikanischen Automobil-Industrie; in der Nähe der Autostadt Detroit gelegen, ist Flint der lebende Beweis für den radikalen Niedergang einer ganzen Region, die von nur einem Industriezweig abhängig ist.
Gegründet wurden King 810 bereits 2007, ursprünglich vom Chiodos-Gitarristen Jason Hale, der mittlerweile aber nicht mehr zur Besetzung gehört. Nach und nach rekrutierte er Frontmann David „Gunn“ Swan, Gitarrist Andrew Beal, Bassist Eugene Gill und Drummer Andrew Workman. Bereits 2009 produzierten sie ein komplettes Album, das aufgrund eines Streits mit ihrem damaligen Plattenlabel aber niemals regulär erschien. Stattdessen tourte die Band, mittlerweile als Quartett, mit namhaften Kollegen wie Powerman 5000, Cypress Hill, Darkest Hour oder After The Burial drei Mal quer durch die USA.
Parallel nahmen sie sich viel Zeit, die Züge ihres Debütalbums zu entwerfen, ein Konzept-Werk über das Leben in Flint/Michigan. Auch die Mitglieder der Band gerieten immer wieder in Gang-Fehden, Überfälle und Gewaltexzesse, meist als unbeteiligte Opfer. All diese Erfahrungen dienten ihnen als Blaupause für die Geschichten und Analysen, die nun den inhaltlichen Subtext für ihr im August erscheinendes Album „Memoirs of a Murder“ darstellen. Auf Grundlage der drei Grundsätze von Sigmund Freuds psychoanalytischer Persönlichkeitstheorie – dem Es, dem Ich und dem Über-Ich – teilt sich das Werk in drei Abschnitte. Der erste fängt ganz unverblümt die Gewalt ein, die Flint heimsucht. Im zweiten Teil wird diese Realität in Bezug gesetzt zum Konzept der Liebe, die in Flint stets eine verlorene ist. Und im dritten Abschnitt liefern die Musiker einen extrem offenherzigen Bericht über ihr eigenes Leben, eigene Verfehlungen und Hoffnungen sowie ihre tiefe Sehnsucht nach Erlösung.
Musikalisch orientieren sich King 810 dabei nicht an aktuellen Metalcore-Stilistiken, sondern besinnen sich ganz auf die rohe Kraft des 90er-Metals. Stilistische Vorbilder für sie sind Formationen wie Pantera, Sepultura, White Zombie, Korn und Nine Inch Nails. Wie viel eruptive Kraft in ihrer Arbeit steckt, zeigt sich gegenwärtig an der Anfang Juni veröffentlichten EP „Proems“, ein überaus gelungener Appetithappen für das kommende Album. Mit jenem dürften King 810 in der Metal-Szene für gehöriges Aufsehen sorgen.
Debütalbum „Memoirs of a Murder“ erscheint im August
Konzeptalbum über eine verlorene US-amerikanische Stadt
Geboren aus der Perspektivlosigkeit einer amerikanischen Kleinstadt, die zu den dysfunktionalsten des gesamten Staates gehört, liefert das Heavy Metal-Quartett King 810 ein messerscharf geschnittenes Sittenbild einer zerfallenden Nation. Mit höchst intimen persönlichen Einblicken gibt der Vierer aus Flint/Michigan den täglichen Überlebenskampf in einer Umgebung wider, in der Gewalt und Verbrechen an der Tagesordnung sind. Ihr im August erscheinendes Debütalbum „Memoirs of a Murder“ gerät damit zu einem eindrücklichen Konzeptalbum über ein Leben ohne Perspektive. In den USA sorgen King 810 derzeit bereits für Furore, auch dank der Anfang Juni erschienenen EP „Proem“. Im Oktober kommt die Band erstmals nach Deutschland und gastiert für fünf Shows in Köln, München, Schweinfurt, Berlin und Hamburg.
Die Stadt Flint in Michigan zählt nachweislich zu den am wenigsten lebenswerten Orten der USA. Eine Umfrage ergab, dass Flint auf Platz 5 der hässlichsten Orte des Landes rangiert, in der Gewalt-Statistik des FBI belegt die Stadt sogar den zweiten Platz. Auf je 1.000 Einwohner kommt ein Polizeibeamter, einen Bürgermeister gibt es nicht, die ‚New York Times’ gab Flint den Beinamen „Murdertown“. Aus diesem Hort der Gewalt und des Verbrechens stammen auch King 810, die die Lebensbedingungen in ihrer Heimatstadt zum zentralen inhaltlichen Thema ihrer Musik machen. Das Hauptproblem der Stadt ist der Niedergang der amerikanischen Automobil-Industrie; in der Nähe der Autostadt Detroit gelegen, ist Flint der lebende Beweis für den radikalen Niedergang einer ganzen Region, die von nur einem Industriezweig abhängig ist.
Gegründet wurden King 810 bereits 2007, ursprünglich vom Chiodos-Gitarristen Jason Hale, der mittlerweile aber nicht mehr zur Besetzung gehört. Nach und nach rekrutierte er Frontmann David „Gunn“ Swan, Gitarrist Andrew Beal, Bassist Eugene Gill und Drummer Andrew Workman. Bereits 2009 produzierten sie ein komplettes Album, das aufgrund eines Streits mit ihrem damaligen Plattenlabel aber niemals regulär erschien. Stattdessen tourte die Band, mittlerweile als Quartett, mit namhaften Kollegen wie Powerman 5000, Cypress Hill, Darkest Hour oder After The Burial drei Mal quer durch die USA.
Parallel nahmen sie sich viel Zeit, die Züge ihres Debütalbums zu entwerfen, ein Konzept-Werk über das Leben in Flint/Michigan. Auch die Mitglieder der Band gerieten immer wieder in Gang-Fehden, Überfälle und Gewaltexzesse, meist als unbeteiligte Opfer. All diese Erfahrungen dienten ihnen als Blaupause für die Geschichten und Analysen, die nun den inhaltlichen Subtext für ihr im August erscheinendes Album „Memoirs of a Murder“ darstellen. Auf Grundlage der drei Grundsätze von Sigmund Freuds psychoanalytischer Persönlichkeitstheorie – dem Es, dem Ich und dem Über-Ich – teilt sich das Werk in drei Abschnitte. Der erste fängt ganz unverblümt die Gewalt ein, die Flint heimsucht. Im zweiten Teil wird diese Realität in Bezug gesetzt zum Konzept der Liebe, die in Flint stets eine verlorene ist. Und im dritten Abschnitt liefern die Musiker einen extrem offenherzigen Bericht über ihr eigenes Leben, eigene Verfehlungen und Hoffnungen sowie ihre tiefe Sehnsucht nach Erlösung.
Musikalisch orientieren sich King 810 dabei nicht an aktuellen Metalcore-Stilistiken, sondern besinnen sich ganz auf die rohe Kraft des 90er-Metals. Stilistische Vorbilder für sie sind Formationen wie Pantera, Sepultura, White Zombie, Korn und Nine Inch Nails. Wie viel eruptive Kraft in ihrer Arbeit steckt, zeigt sich gegenwärtig an der Anfang Juni veröffentlichten EP „Proems“, ein überaus gelungener Appetithappen für das kommende Album. Mit jenem dürften King 810 in der Metal-Szene für gehöriges Aufsehen sorgen.