Direct Concerts präsentiert:
Concert
Fr
27.02.15
Doors
19:00
Start
20:00
CAPTAIN PLANET
+ TIGERYOUTH + LESTER
CAPTAIN PLANET
Bloß nicht anhalten, kein Stillstand. Captain Planet zu lauschen, heißt immer auch an deinem eigenen Leben zu rütteln. Denn die Stücke der Hamburger Punkband formulieren das innerliche Rasen, die Rastlosigkeit und diese dauernden Fragen in dir. Es sind Hymnen, um alleine auf die Straßen zu treten, durch die Nacht zu rennen und sein Leben zu überdenken: „Es hat dich befreit, Dinge aufzugeben.“
Die Gitarren schwirren wild wie Wespen, ändern die Richtung und überschlagen sich, der Bass hält deinen Herzschlag pumpend auf Trapp und auch das Schlagzeug weiß, dass wir weiter müssen. Immer. Über Hürden und durch Mauern, durch Wälder, gegen Wände inmitten der irrsinnigen Stadt und natürlich auch gegen den inneren Schweinehund – die Angst und das Hadern.
Dieses Gewitter hat eine klare Form: Drei Minuten Energie. Der emotionale Punkrock wurde sicher inspiriert von nordamerikanischen Bands wie Hot Water Music und Painted Thin, Bad Religion und At The Drive-In, aber ebenso von cleverem Deutschpunk wie Dackelblut oder frühen Turbostaat.
Inmitten dieser impulsiven Musik kämpft der Gesang. Jan Arnes Stimme vermischt sich mit der musikalischen Wucht. Er singt von den Erinnerungen, die dich geformt haben, über die Zugfahrten des Erwachsenwerdens, die Baumhäuser und Ideale, den Ort, an dem ihr euch verloren habt, die Worte, die du nie wieder vergisst. Und er singt von dem was ist: Das Leben in der Stadt, der Abriss und Aufbau, die Hummeln im Arsch und deine Gier nach dem nächsten Exzess. Und dann ist da noch diese Angst, mit der du dich genau jetzt herumschlägst, weil wieder einmal eine große Veränderung in deinem Leben ansteht. Manche Dinge müssen wir festhalten, andere loslassen und überwinden.
Die Energie, die die elf Songs auf „Treibeis“ freisetzen, sind nicht selten der Prüfstein.
Foto: Chris Noltekuhlmann
Die Gitarren schwirren wild wie Wespen, ändern die Richtung und überschlagen sich, der Bass hält deinen Herzschlag pumpend auf Trapp und auch das Schlagzeug weiß, dass wir weiter müssen. Immer. Über Hürden und durch Mauern, durch Wälder, gegen Wände inmitten der irrsinnigen Stadt und natürlich auch gegen den inneren Schweinehund – die Angst und das Hadern.
Dieses Gewitter hat eine klare Form: Drei Minuten Energie. Der emotionale Punkrock wurde sicher inspiriert von nordamerikanischen Bands wie Hot Water Music und Painted Thin, Bad Religion und At The Drive-In, aber ebenso von cleverem Deutschpunk wie Dackelblut oder frühen Turbostaat.
Inmitten dieser impulsiven Musik kämpft der Gesang. Jan Arnes Stimme vermischt sich mit der musikalischen Wucht. Er singt von den Erinnerungen, die dich geformt haben, über die Zugfahrten des Erwachsenwerdens, die Baumhäuser und Ideale, den Ort, an dem ihr euch verloren habt, die Worte, die du nie wieder vergisst. Und er singt von dem was ist: Das Leben in der Stadt, der Abriss und Aufbau, die Hummeln im Arsch und deine Gier nach dem nächsten Exzess. Und dann ist da noch diese Angst, mit der du dich genau jetzt herumschlägst, weil wieder einmal eine große Veränderung in deinem Leben ansteht. Manche Dinge müssen wir festhalten, andere loslassen und überwinden.
Die Energie, die die elf Songs auf „Treibeis“ freisetzen, sind nicht selten der Prüfstein.
Foto: Chris Noltekuhlmann
TIGERYOUTH
Foto: Arabell Walter
LESTER
Vier Chaoten mit insgesamt 42 Jahren Münchner Punkrock auf dem Buckel vereinigen sich, um ein neues Stück Musikgeschichte zu schreiben – totaler Quatsch! Anfang 2012 gründen sich Lester. Alle Mitglieder spielten zuvor in anderen Bands: Man kennt sich, man mag sich sogar ein bisschen, aber vor allem passt’s musikalisch. Was dabei rauskommt? Heavy Pop! Musik, die voll auf die Zwölf geht ohne jemals das Gespür für Melodien zu verlieren. Das Ganze kombiniert mit deutschen Texten, die melancholisch angehaucht sind, zugleich aber die Grenzen des Schwermuts ausloten und bei Zeiten einen ordentlichen Arschtritt verpassen. Keine Neuerfindung des Rads, dafür grundehrliche Musik - fernab von Genre-Klischees. Viel Spaß damit.