Konzert & Party
Sa
01.08.15
Einlass
20:00
Start
21:00
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VISIONS PARTY

+ MAYBESHEWILL ***EXKLUSIVE DEUTSCHLANDSHOW***
+ LOIPE
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MAYBESHEWILL

Gegründet in Leicester, UK, haben MAYBESHEWILL – das sind James Collins, Matthew Daly, John Helps, Robin Southby und Jamie Ward – stets danach gestrebt, so eigenständig wie möglich zu sein. Ihrem eisernen DIY-Ethos sind sie dabei immer treu geblieben und haben bis dato all ihr Material selbst aufgenommen. Mit ihren drei Full-Length-Alben und zahllosen Touren haben sie unermüdlich daran gearbeitet, eine loyale und enthusiastische Anhängerschaft auf dem ganzen Globus aufzubau- en. Anfang 2006 veröffentlichte die Band die 4-Track-Debüt-EP „Japanese Spy Transcript“ auf ihrem ei- genen Label (Robot Needs Home), das erste Album „Not For Want Of Trying“ erschien schließlich im Mai 2008 über Field Records. Bei seiner Veröffentlichung war das Album Huw Stephens Album der Woche in seiner Radio 1 Show und erhielt glühende Reviews von unter anderem RockSound (8/10), Kerrang! (4/5) und Drowned In Sound (8/10). Nur ein Jahr später erschien im Juni 2009 „Sing The Word Hope In Four-Part Harmony“, das ähnlich enthusiastisch gefeiert wurde. Bei ihrem dritten Al- bum „I Was Here For A Moment, Then I Was Gone“ übernahm Jamie Ward, der erst kurz zuvor als Bassist zur Band gestoßen war, die Produktion und sorgte in puncto Aufnahmequalität für einen deutlichen Schritt nach vorne. Zum ersten Mal fanden sich echte Streicher auf dem Album, das zu- dem in eine elektronischere Richtung ging. Veröffentlicht im Mai 2011, erhielt es viel Lob in der Mu- sikpresse wie RockSound, NME, Artrocker, Kerrang!, Big Cheese und Metal Hammer. Das finnische Eishockey-Nationalteam wählte den Albumtrack „Words For Arabella“ zudem zu seiner „Auslauf“- Musik bei der Weltmeisterschaft. Zweimal wurde das komplette Album im Kerrang!-Radio gespielt und brachte MAYBESHEWILL in zwei aufeinanderfolgenden Wochen eine „Band of the Week“- Auszeichnung auf RockSound.tv ein, was es zuvor noch nicht gegeben hatte. Touren ist seit jeher von fundamentaler Bedeutung für MAYBESHEWILL. Mit Kollegen wie 65daysofstatic, And So I Watch You From Afar, ...And You Will Know Us By The Trail Of Dead, The Dillinger Escape Plan, Lite und The Ocean haben sie sowohl UK als auch Kontinentaleuropa, Russland, China und Japan umfassend betourt. Nachdem sie ein paar rare Monate Tourpause eingelegt haben, um einen Gang zurückzuschalten und Bilanz zu ziehen, sind sie nun fest entschlossen, ihren DIY-Ansatz aufs nächste Level zu hieven. Via Selbstmanagement und Eigenproduktion und mit einem kleinen Kreis vertrauter Freunde zusam- menarbeitend, werden sie sich schon bald auf ihren bis dato ambitioniertesten Album-Zyklus bege- ben und dabei die Musik, die Produktion und das Touren bis zum Limit dessen pushen, was eine Band ihres Status erreichen kann. MAYBESHEWILLs viertes Studioalbum „Fair Youth“ wird in Deutschland am 22. August 2014 über Suberball Music (...Trail Of Dead, 65daysofstatic, Oceansize) veröffentlicht. Es ist ein überwältigend positives Album, auf dem die Band eine musikalische Lösung für den Umgang mit weltlichen Proble- men und Schwierigkeiten kreiert. Es greift Themen wie Nostalgie und Oneirismus auf, sowie die Ver- bindungen, Trennungen und das permanente Gefühl der Bewegung, das sich einstellt, wenn man sich so viele Monate eines Jahres auf Tour befindet.

Einmal mehr hat Jamie die Produktion übernommen, dieses Mal jedoch hat die Band die Soundpalet- te und die verwendeten Instrumente erheblich erweitert. Indem sie wo immer möglich mit Live- Instrumentierung gearbeitet, zugleich aber auch das Reale mit elektronischen Schnörkeln verbessert haben, ist es sowohl das am meisten als auch das am wenigsten organische MAYBESHEWILL-Album überhaupt geworden. Inspiriert wurde es größtenteils von Einflüssen außerhalb jener Musikwelt, in der die Band existiert: von Wellen diesiger Shoegaze-Gitarren zu störanfälligem Electronica, von ab- gehackten und verschraubten Hip-Hop-Beats zu kunstvoller Chamber-Pop-Orchestrierung bis hin zu zahllosen anderen Fäden, die hier zusammenlaufen. Mit einem hundert Jahre alten Piano, Streicher- und Bass-Parts, einem gewaltigen alten Drumkit, Glockenspielen, Vibraphonen und einem Meer an Gitarren zeigt „Fair Youth“ eine Neu-Interpretation der Band als größeres Ensemble, das trotzdem ein geschlossenes Ganzes bleibt.
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VISIONS PARTY BERLIN

PARTY mit VISIONS-DJ und -Redakteur JAN SCHWARZKAMP. Der spielt einen satten Mix aus 90s-Alternative, Stoner, Grunge, Metal, Garage Rock, Psychedelic, Punk und Hardcore - abgeschmeckt mit Stoff aus den 60s und 70s.

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