THE DEAD DAISIES
THE DEAD DAISIES
Erstmals seit ihren Auftritten auf der Frankfurter Musikmesse 2016 inklusive einer exklusiven Show am 8. April 2016 werden The Dead Daisies im Sommer 2016 bereits wieder nach Deutschland kommen. Die Allstar-Band aus Los Angeles hat vier Konzerte Ende Juli/Anfang August 2016 bestätigt, um ihr am 5. August 2016 über SPV erscheinendes Album „Make Some Noise“ live vorzustellen. Sänger John Corabi (Ex-Mötley Crüe u.a.), die Gitarristen David Lowy und Doug Aldrich (Ex-Whitesnake u.a.), Bassist Marco Mendoza (Ex-Thin Lizzy u.a.) und Drummer Brian Tichy (Ex-Ozzy Osbourne u.a.) treten in folgenden Städten auf: in Köln (29. Juli 2016, Luxor), in München (31. Juli 2016, Free & Easy Festival), in Berlin (1. August 2016, Bi Nuu) und in Osnabrück (2. August 2016, Bastard Club). Es ist die erste komplette Headliner-Tournee des Quintetts in Deutschland seit den letztjährigen Sommer-Support-Slots für Judas Priest, Kiss und Whitesnake sowie die erste mit Neuzugang Doug Aldrich. Unterstützt werden The Dead Daisies von der Rheingauer Rockentdeckung The New Roses, die sich mit ihrem explosiven Gemisch aus Guns N‘ Roses, AC/DC, Rose Tattoo oder auch The Black Crowes zu einer der Hoffnungsträger der deutschen Rockgemeinschaft zählen.
2012 gründen Ex-INXS-Sänger Jon Stevens und der US-Gitarrist David Lowy die ursprünglich als Classic-Rock-Projekt geplante Band, in der im Laufe der Jahre viele namhafte Musiker im Line-Up auftauchen. Die erste Single von The Dead Daisies „Lock N’Load“ entsteht in etwa in Zusammenarbeit mit Guns N’Roses-Legende Slash, der auf der Studioversion auch Gitarre spielt. Das zugehörige selbstbetitelte Album erscheint im August 2013, es folgen zwei große Tourneen im Vorprogramm von ZZ Top (USA) und Aerosmith (Australien, Neuseeland). Zur damaligen Besetzung gehören neben den beiden Gründern auch Keyboarder Dizzy Reed, Gitarrist Richard Fortus und Drummer Frank Ferrer (alle Guns N’Roses) sowie Bassist Marco Mendoza (Ex-Blue Murder, Thin Lizzy, Ted Nugent, Whitesnake, Black Star Riders u.a.). Nach einer US-Tour neben Alice In Chains und Jane’s Addiction spielen sie Ende 2013 erstmalig mit den Black Star Riders in England, neu an Bord sind Schlagzeug-Pionier Charley Drayton (u.a. B-52’s) und Rolling Stones-Bassist Darryl Jones. Anfang 2014 kehrt Mendoza zurück, mit ihm steigt The Cult-Drummer John Tempesta ein, sie touren mit Jimmy Barnes in Australien. Im Sommer erscheint eine EP namens „Face I Love“, im Oktober werden sie von Kiss auf deren vierte ‚Kiss Kruise‘-Kreuzfahrt eingeladen. Nach einem weiteren Support-Slot bei Jimmy Barnes spielt die Band Ende 2014 ihre erste eigene erfolgreiche Headliner-Tour in Australien. Ende Februar 2015 schreiben The Dead Daisies Rockgeschichte, als sie als erste US-Band auf Kuba ein Konzert geben. Neu mit dabei sind diesmal Drummer Brian Tichy (u.a. Whitesnake, Billy Idol, Ozzy Osbourne, Foreigner) und die beiden Sänger John Corabi (Ex-The Scream, -Mötley Crüe, -Ratt) und Bernard Fowler (Rolling Stones). Corabi steigt im April 2015 voll ein, das zweite Album entsteht in Sydney mit Produzent Craig Porteils, an den Drums für „Revolución“ sitzt Jackie Barnes, Sohn von Jimmy. Der Zweitling erscheint im folgenden Sommer, in dem die Band wieder ausgiebig tourt: Sie supporten an unterschiedlichen Stationen Whitesnake (USA, Europa), Kiss (USA, Europa) und Judas Priest (Deutschland), an den Drums sitzt diesmal Tommy Clufetos (Black Sabbath). Anfang 2016 wird bekannt gegeben, dass sowohl Richard Fortus und Dizzy Reed die Band verlassen, um mit Guns N’Roses auf Welttournee zu gehen, Gitarrist Doug Aldrich (Ex-Dio, -Whitesnake u.a.) übernimmt den Posten des zweiten Gitarristen neben Lowy. In Nashville arbeiteten The Dead Daisies mit Produzent Marti Frederiksen (u.a. Aerosmith, Buckcherry, Mötley Crüe) an ihrem dritten Album, das am 5. August 2016 über die Plattenfirma SPV erscheint. Auf ihren jetzt bestätigten Deutschland-Daten Ende Juli/Anfang August wird das Quintett sicherlich die eine oder andere Kostprobe daraus vorstellen und beweisen, dass sie nicht nur wegen der enormen Erfahrung der einzelnen Mitglieder zu Recht zu den großen Hoffnungsträgern im Rock-Segment gehören.