LOLA MARSH
LOLA MARSH
Einer der vielversprechendsten Newcomer 2016 sind Lola Marsh bereits. Seit einigen Monaten ist die Nordamerikanische Blogger und Online Community dem aus Tel-Aviv stammenden Duo schon verfallen. Ihre ersten beiden Songs „Sirens“ und „You’re Mine“ wurden von Nylon ausgezeichnet und haben bereits über 3 Millionen Plays auf Spotify.
Die besondere Stimme der schönen Yael Shoshana Cohen, die Penelope Cruz’s Schwester sein könnte, wird sublimiert durch die eleganten Arrangements des Multiinstrumentalisten Gil Landau.
Als Verfechter des orchestralen Folk-Pop mit kinematografischem Unterton etabliert das Duo Tel Aviv als eine Hochburg der Coolness.
„Days To Come“, der erste Song der EP, verführt den Hörer augenblicklich, angetan von Landau’s überirdischen Melodien und Cohen’s unwiderstehlicher und samtweicher Stimme. Kühn und zeitlos zugleich ist die Ballade charakteristisch für das berauschende Repertoire von Lola Marsh.
Die EP bietet vier Tracks, unter ihnen „You‘re Mine“, eine ungestüme Single, ausgeführt mit einer erstaunlichen Lebendigkeit und makellosem Stil. Ein bisschen so, als würden Angus & Julia Stone Goldfrapp’s Repertoire überwältigen…
In dem so treffend benannten Song „Sirens“ entfaltet sich eine Atmosphäre, die beinahe in den fesselnden Filmen David Lynch‘s vertreten sein könnte. „Good Times“ schließt die Debüt-EP ab mit seiner Einfachheit und vereinzelten beinahe geflüsterten Textzeilen, die von der Akustik-Gitarre begleitet werden.
Irgendwo zwischen Fleet Foxes und Ennio Morricone legt das Duo mit einer Leichtigkeit einen sensationellen Start auf internationalen Bühnen hin.