Die Liga Der Gewöhnlichen Gentlemen
DIE LIGA DER GEWÖHNLICHEN GENTLEMEN
Willkommen im Parallel-Universum der Popmusik!
Hier ist alles etwas heller, etwas rauer und herzlicher. Hier geht es um zufriedene Esel und einen kameradschaftlichen Tritt in die Eier. Um ein geglücktes Leben in der Katastrophe.
Mit anderen Worten: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen ist zurück in der Stadt! Die Hamburg-Berlin-Connection von Carsten, Tim, Gunther, Philip und Heiko hat ihren Sound abermals verschärft und legt mit "Rüttel mal am Käfig, die Affen sollen was machen!" ihr größtes und glücklichstes Album vor.
Die Liga bringt Mörder-Grooves ("Das härteste Mädchen der Stadt), Barock-Pop ("Mrs. Svendsens Heim für Esel") und fordert eine Rehabilitierung für James Deans Beifahrer ("Die ganze Welt ist gegen mich"). Da ist eine Faszination für elegante Regelübertretung ("Der beste Zechpreller der Welt"), ein gerechter Ekel vor einem Fetisch namens "Arbeitsmoral" ("Arbeit ist ein Sechsbuchstabenwort"). Das ist der Rhythmus, wo man mit sollte, wenn man aus dem Wochenende was machen will. Kunstvoll im Kristallisationspunkt von Soul, Pop und einer entspannten Kneipenschlägerei gehalten, gibt es auch zarte Momente ("Wärst Du nicht hier") und realistische Romanzen ("Ich bin gut genug für Dich").
Die Liga hat alles.
Wer nicht mitfeiern kann bei einer ihrer stampfenden, ausgelassenen Shows, sollte das hier laut aufdrehen. Die Nachbarn beschweren sich? Die sind bloß in der letzten Phase der Verneinung, kurz bevor sie die Unausweichlichkeit der "Liga der gewöhnlichen Gentlemen" akzeptieren.