Trinity Music präsentiert:
Konzert
So
02.06.19
Einlass
19:00
Start
20:00
Medium 2019   sonsofanillustriousfather by ebru yildiz

SONS OF AN ILLUSTRIOUS FATHER

SONS OF AN ILLUSTRIOUS FATHER

Mit Sons of an Illustrious Father beehrt uns die Band um Hollywood-Star Ezra Miller, im Rahmen ihrer Welttournee und nach ihren mitreißenden Deutschland-Konzerten im vergangenen Dezember, am 02. und 03. Juni ein weiteres Mal in Berlin und Köln.

Dafür, dass die New Yorker Band Sons of an Illustrious Father bereits seit mehr als zehn Jahren besteht und obendrein mit Ezra Miller einen hochprofilierten Hollywood-Schauspieler unter ihren Mitgliedern hat, blieb sie lange ein überraschend unentdeckter Geheimtipp. Doch genau so wollte es die Formation stets – betrachtet sie sich selbst doch nicht als klassische Band, sondern als eine „selbsttherapeutische Zeitmaschine, bei der wir über die Songs mit unserem jüngeren Ich in Kontakt treten.“


Schon früh entdeckte Ezra Miller seine Leidenschaft für Musik und Schauspiel gleichermaßen, und so stand er bereits als Achtjähriger auf der Bühne und sang und spielte u.a. eine Hauptrolle in der Philip Glass-Oper „White Raven“ an der Metropolitan Opera. Mit 15 ergatterte er seine erste Hauptrolle in dem Film „Afterschool“ und dreht seither mehrere Filme jährlich. Breite öffentliche Akzeptanz erfuhr er über seine Rollen in den renommierten TV-Serien „Californication“ und „Royal Pains“ sowie in seiner Rolle des Superhelden Flash, der bislang in zwei Marvel-Comic-Verfilmungen auftauchte und im kommenden Jahr mit „Flash“ seinen eigenen Feature-Kinofilm erhalten wird.


Privat verbrachte er währenddessen stets viel Zeit mit Musik, nahm Gesangsunterricht, brachte sich selbst Schlagzeug, Gitarre, Bass und Keyboards bei. In seiner Jugendfreundin Lilah Larson fand er vor gut zehn Jahren eine Seelenverwandte, sowohl musikalisch als auch persönlich – denn beide haderten damals mit ihrer Bisexualität und generellen Andersartigkeit. Anfangs als Duo, später um den Multiinstrumentalisten Josh Aubin zum Trio ergänzt, formulieren Sons of an Illustrious Father zu Folk und Indie ihre philosophischen Gedanken über ihre eigenen Persönlichkeiten und die Geschicke dieser Welt.
2011 erschien mit „One Body“ ein erstes, stark limitiertes Album, das ebenso wie das zweite Werk „Sons“ mittlerweile vergriffen ist. Erst mit dem dritten Album „Revol“ unterschrieb die Band ihren ersten Plattenvertrag. Seither nehmen die drei Musiker, die ihren eigenen Sound aufgrund der stilistischen Breite und in Anlehnung an ihre sexuelle Ausrichtung „Genrequeer“ nennen, die Bandaktivitäten ernster. Mit ihrem aktuellen Album „Deus Sex Machina: Or, Moving Slowly beyond Nicola Tesla“ haben sie nun ein facettenreiches, zeitgeistiges Werk vorgelegt, das wie eine Meditation über die politischen und gesellschaftlichen Vorgänge der Gegenwart wirkt.


Wie gut dies auch im Konzert funktioniert, bewies die Band im vergangenen Dezember im Rahmen von drei Shows. Nun kommen sie noch einmal nach Deutschland, für zwei Konzerte in Berlin (02.06.) und Köln (03.06.).


Präsentiert von
Small f6f0fad1f85ec60432caf009fe88e09839b3ad14