KIM PETRAS
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KIM PETRAS
Deutsche Künstlerin auf dem Weg zum Weltstar
Erste Singles avancieren via Spotify zum globalen Erfolg
Mit nur ein paar bislang veröffentlichten Singles hat sich die 26-jährige Kölnerin Kim Petras über die sozialen Netzwerke als neuer Star des Pop empfohlen, der mittlerweile international von sich reden macht. Ihre Songs, darunter die Spotify-Hits „I Don't Want It All“, „Hills“, „Faded“ und „Heart to Break“, kommen jeweils auf Millionen von Streams – was Spotify dazu bewog, Kim Petras als einen von vier Künstlern zum globalen „RISE Artist“ für das Jahr 2018 zu bestimmen. Am 03. und 04. September wird Kim Petras zwei Shows in Berlin in Köln spielen.
Es ist nur ein Detail und hat mit ihrer Musik nur indirekt zu tun, aber der weltweiten Beachtung dürfte es trotzdem zuträglich gewesen sein: Kim Petras war im Alter von 14 Jahren die weltweit jüngste Transsexuelle, die die gesamte, auch operative Transformation vom Mann zur Frau vollzogen hatte. Dies brachte ihr internationale mediale Aufmerksamkeit und viele Einladungen in TV-Talkshows. Doch Petras wollte nicht nur dafür bekannt sein, deshalb begann sie um diese Zeit, erste eigene Musikvideos im Internet hochzuladen. So erschienen 2008 und 2009 neben zahlreichen Videos mit Coverversionen auch ihre ersten vier eigenen Songs. 2011 folgte ihre erste EP „One Piece of Tape“ – in Eigenregie produziert und digital veröffentlicht.
Als Inspirationsquellen dienten ihr der 1990er- und 2000er-Pop von Künstlern wie den Spice Girls, Britney Spears und Christina Aguilera. Aber auch der Italo-Disco-Sound der 80er sowie der farbenprächtig opulente Rock von Künstlern wie Queen und Debbie Harry. Inzwischen finden sich in Kim Petras Musik neben Pop auch Elemente aus R'n'B, Electro, Dance und Hip-Hop.
Sechs Jahre nach der ersten EP meldete sie sich 2017 mit neuer Musik zurück: Ihre erste nunmehr offizielle Single hieß „I Don't Want It All“, die unmittelbar nach dem digitalen Release bis an die Spitze der Spotify Global Viral Charts schoss und aktuell über 17 Millionen Spotify-Streams zählt. Schon da begannen sich die internationalen Medien für Kim Petras zu interessieren und schrieben über sie Lobpreisungen wie „die neue Prinzessin des Pop“ oder „sie ist dieser eine Star, für den nur ein Weg übrigbleibt: die Pop-Charts der kommenden Jahre zu dominieren“. Im Zuge ihrer Kooperation mit Spotify erschienen seither fünf weitere Songs sowie die EP „Turn Off the Light, Vol. 1“, die allesamt zu großen Erfolgen in der Netzwelt avancierten. Neben Cameo-Gesangsauftritten für Songs von Charlie XCX, arbeitet Petras derzeit zusammen mit dem Produzenten Dr. Luke an der Fertigstellung ihres Debütalbums – Spätestens dann dürfte die ganze Welt über die bezaubernde Kölnerin Bescheid wissen. Im September wird sie für zwei ihrer bisher raren Konzerte in Berlin und Köln zu erleben sein.