ANOMALIE
ab 16 Jahren
ANOMALIE
Zwischem experimentellem Jazz und elektronischem Funk
Anomalie ist das Projekt von Nicolas Dupuis und in seiner Vielfalt von der lebendigen Musikszene Montreals geprägt - Jazz, Hip Hop und elektronische Musik sind die Koordinaten seines einzigartigen Stils. Dupuis ist auf der Pop-Bühne zu Hause, doch aus seinen Akkordfolgen sprudelt der Jazz. Er kann Jazz-Fans mit seiner Improvisation beeindrucken, aber seine aufgenommen Stücke sind allesamt Songs - präzise produziert und gefühlvoll arrangiert. Dieser Keyboardist und Produzent ist ein Meister seines Faches. Angesehene Musiker wie Charlie Puth, Austin Mahone, FKJ und Tom Misch sprechen in höchsten Tönen vom mehrfach preisprämierten Musiker. Seine beiden Veröffentlichungen „Métropole” & „Métropole Part II” (2017/2018) begeisterten Fans und Kritiker gleichermaßen und machten den Musiker weit über die Grenzen Kanadas bekannt. Mit viralen Solo-Performance-Videos via youtube, in denen er seine Next Level Keyboard Skills zum Besten gibt, baute er sich eine große Fanbase weltweit auf. Neben Auftritten mit Live-Band und exzellenten EPs brachte dies den unabhängigen Künstler dazu, um die Welt zu touren - und heute ist er live im Bi Nuu zu hören. Zusammen mit seiner vierköpfigen Band spielt er ein energiegeladenes Live Set mit neuen, spontanen Interpretationen von „Métropole”. Seine Musik, irgendwo zwischen experimentellem Jazz und elektronischem Funk, lassen niemanden still sitzen. Die Grooves sind konstant durch seine Sets spürbar und versetzen einen sofort in gute Stimmung. Die Improvisation bildet das Fundament, um nach neuen Ideen zu suchen. Und dennoch kommt seine Musik sehr präzise arrangiert herüber, egal ob es um Soli oder bestimmte Parts geht. Der Drummer verfügt über ein hybrides Drum-Kit mit einem Drum-Pad und Triggern. Ansonsten wechseln alle automatisierten Patches manuell, seien es das Effekt-Rack, der Synth-Patch, oder virtuelle Pedale für den Bassisten - alles passiert in Ableton-Sessions auf den Computern. Im Song „Madison“ gibt es Hörner und Holzbläser - mehrere Klarinetten-Overdubs und anderen Effekte, die die Klarinette wie ein Saxofon klingen lassen. Beeinflusst von Brahms und Strawinsky, sind Dupuis beim Komponieren am Klavier besonders die Akkordfolgen wichtig, die er seit seiner Jugend gelernt hat. Für die Drum-Programmierung war auch J Dilla definitiv ein großer Einfluss, vor allem in Tracks wie „Velours“ oder „Le Bleury“ auf der ersten EP. Freut euch heute auf eine unterhaltsame Show, in der es bestimmt zu gelegentlichen Interaktionen mit dem Publikum kommt.