Konzert
Fr
09.05.14
Einlass
19:45
Start
20:15
XJAZZ FESTIVAL
1/1 MORITZ VON OSWALD & NILS PETTER MOLVAER
1/1 MORITZ VON OSWALD & NILS PETTER MOLVAER
Eins plus eins macht zwei. Meistens zumindest. Manchmal ist das Ergebnis dieser Formel aber auch mehr als die Summe ihrer Einzelteile. So der Fall beim ersten Zusammentreffen von Jazzmusiker Nils Petter Molvaer und Elektronik-Koryphäe Moritz von Oswald. Die Klanglandschaften ihres gemeinsamen Albums „1/1“, mal cineastisch-sphärisch, mal minimalistisch verdichtet, lassen aus der musikalischen Symbiose zweier Individualisten etwas ganz Einzigartiges entstehen.
Mit großer Autorität, gleichwohl keiner überlaut auftretenden, balancieren sich die zwei Musiker aus Norwegen und Deutschland, beide Größen ihres Faches, gegenseitig aus. Einerseits in Molvaers lyrischen Trompetenstößen, denen eine enorme poetische Narration innewohnt, andererseits in der dissonanten elektronischen Raumgestaltung von Oswalds.
„1/1“ ist Jam-basierte Hybridmusik, ein stetiges Pendeln zwischen Mensch und Maschine, in der das improvisierende Element – der auf den Punkt gesetzte Ton Molvaers – stets auf ein sequenziertes, zugleich durchlässiges Grid trifft. Die beiden Entitäten Nils Petter Molvaer als lyrisches Element und Moritz von Oswald als Architekt synthetisch-dissonanter Stimmungen addieren sich bei „1/1“ zu einem überzeugenden Ganzen.
Mit großer Autorität, gleichwohl keiner überlaut auftretenden, balancieren sich die zwei Musiker aus Norwegen und Deutschland, beide Größen ihres Faches, gegenseitig aus. Einerseits in Molvaers lyrischen Trompetenstößen, denen eine enorme poetische Narration innewohnt, andererseits in der dissonanten elektronischen Raumgestaltung von Oswalds.
„1/1“ ist Jam-basierte Hybridmusik, ein stetiges Pendeln zwischen Mensch und Maschine, in der das improvisierende Element – der auf den Punkt gesetzte Ton Molvaers – stets auf ein sequenziertes, zugleich durchlässiges Grid trifft. Die beiden Entitäten Nils Petter Molvaer als lyrisches Element und Moritz von Oswald als Architekt synthetisch-dissonanter Stimmungen addieren sich bei „1/1“ zu einem überzeugenden Ganzen.
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