KRAYENZEIT
„Gut zu Vögeln-Tour 2018“
KRAYENZEIT
„Wir sind erwacht“...
Dieser Textzeile folgend könnte das Motto der Band „Krayenzeit“ lauten. Dem müsste man aber ein großes „Es war einmal“ vorausschicken, denn in den späten 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends gründete sich eine Formation unter dem Namen „Feanor“, die die direkte Vorgängerband von Krayenzeit bildete. Nach zwei Jahren trennten sich jedoch nach der Auflösung der Band die Wege von "Engel" (u.a. "Saidian"), Jo Lappel und Alex Reichert.
Ganz aus den Augen verlor man sich jedoch nie. Ziemlich genau 10 Jahre später saßen alle drei in Esslingen bei einem Bier und man entschloss sich, die alten Songs von „Feanor“ endlich in guter Qualität aufzunehmen. Chris Zoschke ("Epiphora","Scars for Proof") und Martin Daniel ("Karkadan","Lifthrasil","Scars for Proof") stießen zu der alten Rumpfband dazu und komplettierten das vorläufige Projekt im Herbst 2011. Dieses Projekt entwickelte sich jedoch relativ schnell zu einer neuen und ernsthaften Band. Neue Songs wurden geschrieben und die alten komplett überarbeitet. Mit Karin Bußmann an der Geige und Julia Groth verstärkte sich die Band und gab sich den Namen „Krayenzeit“.
2015 entschloss sich Karin die Band zu verlassen, um mehr Zeit für ihre Familie zu haben und seit Herbst 2015 verstärkt die studierte Musikerin Meike Stein die Band virtuos an der Geige. Das Jahr 2016 begann mit der intensiven Arbeit der Band am zweiten Album "Tenebra", das am 26.8. erschienen ist. Einige der Songs wurden im Frühjahr und Sommer erfolgreich auf großen Festivals wie dem WGT, dem Feuertanzfestival, dem Burgfolkfestival und Wacken den Fans präsentiert. Jula Groth verließ im Juni aus familiären und privaten Gründen die Band, seitdem verstärkt Jessi Kondermann die Band mit Flöten und an der Drehleier.
HARPYIE
2011 in Bad Oeynhausen (NRW) gegründet bereist die Band HARPYIE das ganze Jahr über die Bühnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Nach den Veröffentlichungen "Blindflug", "Willkommen Im Licht" und "Freakshow" präsentieren die 5 Bandmitglieder im Jahr 2017 ihr neues Werk "Anima" und überzeugen darauf erneut mit dem unverkennbaren HARPYIEN-Sound.
Verantwortlich für den Klang zeigt sich hierbei erneut Produzent Simon Michael Schmitt, seines Zeichens Schlagzeuger der Band Subway To Sally. Stilistisch ist die Musik von HARPYIE tief im Folk -Metal verwurzelt, wobei jedoch jedes einzelne Werk verschiedenen anderen Genres die Hände reicht. So kommen neben der Metal - Basis auch stark orchestrierte Elemente aus Klassik und Folk sowie moderne elektronische Klänge zum Einsatz.
Dabei beeindruckt das Quintett um Frontmann Aello nicht nur durch den Kontrast zwischen verspielter Ästhetik und brachialer Gewalt, sondern vor allem durch das Gesamtkunstwerk, durch das sich die Geschichten die die Lieder erzählen wie ein roter Faden schlängeln.
Inhaltlich beschäftigen sich die durchweg deutschsprachigen Texte von HARPYIE mit markanten Themen aus Geschichte und Mythologie, mit bedeutenden Weltgeschehnissen und mit den verschiedenen Zügen des menschlichen Wesens in all seinen Facetten.
Mit jedem veröffentlichten Album erschafft HARPYIE eigene Welten um sie mit Leben zu füllen, ihnen Gesichter und Worte zu geben oder sie sogar wieder zu zerstören.