UNZUCHT
UNZUCHT
Nach einem heißen Festival Sommer, gehen die Jungs von Unzucht mit neuem Album im Gepäck auf Tour.
Auf ihrem nach einem kopflosen Dämon aus der altgriechischen Mythologie benannten Album, „Akephalos“, wagen Unzucht einen gelungenen, deutschsprachigen Brückenschlag zwischen Dark-Rock, Indie-Anklängen und modernen Metal-Attacken.
Ein Akephalos ist vielerorts, der Legende nach, ein kopfloser Geist, der nicht zur Ruhe kommen kann. Kopflos gehen Unzucht auf ihrem neuen Album glücklicherweise rein gar nicht ans Werk, denn jeder der 11 Songs kommt prägnant auf den Punkt. Eine gewisse Rastlosigkeit ist aber genau das, woraus die Songs ihre ganz spezielle Energie beziehen. Noch mehr als je zuvor bedienen sich die Jungs aus einem Schmelztiegel unterschiedlichster Stile, um ihre deutschsprachigen Rock-Hymnen zum Leben zu erwecken. Mal bretthart und voll auf die zwölf, mal ungeniert emotional, steuern Unzucht ihr Schiff immer genau dorthin, wo ihr Herz sie hinführt. Getragen von der gewohnt feurigen Stimme von Der Schulz scheren sich die Jungs erfrischend wenig um Genre-Klischees und stechen genau deswegen aus der Masse heraus.
On the new album “Akephalos”, named after a headless demon from ancient Greek mythology, Unzucht have created an effective fusion of Dark-Rock, Indie-sounds and modern Metal-onslaughts. Also available as a limited fan box set.
A lot of folklore legends picture an Akephalos as a headless ghost that cannot find rest. It is rather fortunate, then, that Unzucht have not approached their new album in a headless fashion at all, as each of the 11 songs hits the mark spot on. A certain restlessness is exactly what the songs draw their relentless energy from, though. More than ever before, the lads invoke a melting pot of different styles to bring their German language Rock-anthems to life. Sometimes hard and straight in your face, sometimes unabashedly emotional, Unzucht steer their ship wherever their hearts lead them. Carried by the fiery voice of Der Schulz, the band does not care too much about adhering to genre clichés which makes them stick out of the crowd in a most refreshing manner.